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Das Foto nebenan zeigt sehr schön, wie es am Checkpoint Charlie mit der Vermarktung von Devotionalien begann. Viele in der Stadt beklagen sich noch heute über “Russenmützen” und “Matruschkas” am weltberühmten Grenzübergang. Der Blick ist von der ehemaligen Aussichtsplattform in Richtung “Café Adler”. Zu sehen ist auch ein Stück der Mauer, die an der Friedrichstraße längs verlief. Heute quer über die Zimmerstraße gekennzeichnet mit gepflasterten Steinen. Die Mauer in der Zimmerstraße ist gerade abgebaut worden. Über die Friedrichstraße noch zu erkennen, der weiße Strich, der an dieser Stelle die Welt geteilt hat. Heute ist er einer der Höhepunkte in der Ausstellung im “Haus am Checkpoint Charlie”, das sich heute selber “Mauermuseum” nennt. Wie die Grenzlinie ins Museum kam, dazu an anderer Stelle mehr. Das Foto zeigt auch sehr schön den ursprünglichen Standort der Schranken. Die später aus straßenbaulichen Gründen umgesetzt wurden. Die Grenzlinie lief exakt 60 cm vor dem “Adlerhaus” in der Zimmerstraße entlang. Die Mauer selbst stand am heutigen Strassenrand.
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Foto: mauer-specht.de
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Die Mauer am Checkpoint Charlie, Richtung “Axel Springer Haus”. Genau dazwischen befand sich das “Peter Fechter Kreuz”, das es heute nicht mehr gibt. Der Nächste Wachturm der Grenztruppen befand sich an der Charlottenstraße. Am Checkpoint Charlie gab es keinen dieser typischen Wachtürme, zwar auch einen Turm, aber zum Beobachten war er zu flach. Das machten die Grenzer aus den Fenstern der umliegenden Gebäude. Rechts im Bild, das ist nicht New York, sondern eine künstlerische Aktion, initiiert und bezahlt von den neuen Besitzern des Komandoturms am Checkpoint Charlie. Die gibt es aber schon lange nicht mehr, die Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Oft genug konnte man es ja in jüngster Zeit in den Medien verfolgen. Bis zur Stunde sind die Verhältnisse am Checkpoint Charlie ungeklärt. |
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